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»Hammerrad« von Hagen Hilderhof (2000) © Foto: Carsten Costard
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»Hammerrad«
Hagen Hilderhof
2000

Cortenstahl, 320 x 300 x 300 cm

Eigentümer: Technische Universität Darmstadt

Der 1937 in Heidelberg geborene Künstler Hagen Hilderhof fügt in seinem Werk »Hammerrad« acht geometrische Elemente zusammen. Durch Verdrehung der einzelnen Elemente erzeugt Hilderhof, trotz der Massivität des verwendeten Cortenstahls, sowohl eine raumgreifende als auch dynamisch-rotierende Wirkung. Das Werk, das bis zum Ankauf der Technischen Universität Darmstadt in Michelstadt unter dem Titel »Radschläger« aufgestellt war, setzt sich aus sechs sogenannten Rhomboedern zusammen. Hierbei handelt es sich um Polyeder, die von sechs Rauten begrenzt werden.

Die Verwendung der geometrischen Figur des Rhomboeders sind ein wiederkehrendes Gestaltungsmerkmal des Künstlers, der seit 1993 im Schloss Fürstenau bei Michelstadt im Odenwald lebt und arbeitet. Sie sind typisch für die Arbeitsweise des Bildhauers, der immer wieder mathematische und physikalische Strukturen und Formen aufgreift. In der Ausstellung »Carsten Costard PAINTED BY LIGHT« steht die Fotografie des Werks »Hammerrad« der des Werks »Vier mal Drei plus Einhalb« gegenüber, das die Bauverein AG 2020 in der Lincoln-Siedlung aufgestellt hat.

 

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